Monday, February 27, 2006

Puerto Montt - estoy llendo para allá

noch fix den neusten Stand: heute Abend 20.00 geht´s auf nach Puerto Montt Richtung Sueden. Mit dem Bus, 15 Stunden und 1000 km.
Habe gestern ganz alleine das Ticket gekauft, hihi. Ihr wuerdet so lachen.

Ja, und dann bin ich wirklich ganz auf mich allein gestellt.
(ist schon komisch, bin zwar erst 4 Tage in Santiago, aber jetzt weiter zu fahren ist auch komisch. irgendwie waren die 3 alle so nett und man hat viel miteinander gemacht und das Kauderwelsch an Sprachen war so witzig, dass es jetzt richtig anders ist, wenn ich jetzt tatsaechlich allein auf Reisen bin...)
Ich komme morgen so 9 uhr dort an und dannn heisst es zunaechst dort ein billiges und freies Zimmerchen finden. Wahrscheinlich werd ich 1-2 Tage dort bleiben und dann Richtung Patagonien (japp, Patagonien ist ein riesiges Gebiet in Argentinien und Chile).
Was ich dort mache? Weiss ich noch nicht genau. Mal schauen, was da so los ist ;-)

Ich drueck euch! Besitos.

@Dani: Musstest du schon viel Arbeiten? Frechheit, so ein Hkt! Hast wohl meine ganzen Eisentabletten gefuttert *lol*. Was sagt Freund Blase im Aquarium?

Sunday, February 26, 2006

Santiago y la costa

... on Friday we actually went out: we is Gustavo (Argentina), Florencina (Argentina), Gerald (France) and I. We went to Bellavista. It is a part of Santiago with many many bars and night clubs. That was a lot of fun. I tried a drink called Manzanilla. Well, you have to get uesed to it first.

On Saturday I went with Yuri and 2 friends of him (a older couple, but very nice) to Valparaíso. Oh, what a wonderful city. I mean, the roads are full with cars and the way of driving reminded me a lot of Roma, but it was fun. Valparaíso is really beautiful. Colorful houses, unique furniculars to get up the hills, narrow and winding streets. There I ate fresh fish from the Pacific. There are some really nice beaches, crowded with people. I put my feet in the water - it was just freezing. But no reason not to go swimming for them.
Later that day we went to Vina del Mar. Also very pretty, though more modern. It reminded me of Santa Monica in California with these long beach and cars parking right next to it, the rows of hotels and these many palm trees.
I really enjoyed that trip. Thank you Poli, Mario and Yuri!

Today I went to see the Virgen de San Christobal in Santiago. Had lunch and having to go to the bus station to check out the departure for tomorrow. Santiago is an interesting and huge city. I like it. Very friendly people. In some areas men are standing on the street wanting to repair your car, and this offer is also used. Loads of yellow olderly buses in the streets, which seem to stop by chance. There a some fixed places to get in the bus but don´t expect a plan or something providing a time or dircetion. The dircetion is only on the bus front rear, I haven´t figured it out yet. On the other hand, taxis are cheaper than in Germany and people use it quite offen. Also there are a lot of musicians in the streets, many shoe cleaner stands on the sidewalk. And not to forget, these nice cafés in town...

Well, I am not sure yet, however, I planned to go south tomorrow. Probably until Puerto Montt first and then further south to Patagonia. I plan on staying in this area about 2 weeks.

That´s it for right now. Besito y hasta luego!

Friday, February 24, 2006

el viaje...

Erstmal: ich bin gut angekommen.

Dani, hab noch versucht dich anzurufen, aber ist keiner in HD rangegangen, Handy ging nicht und da deine KA-Nummer im Rucksack war, konnte ich dich nicht anrufen. Aber wie gesagt, alles ist gut. Und Yuri hat gesagt, er hat dir auch eine Mail geschrieben.

Ja, heute nun mein 2. Tag.

Der Start in Chile war etwas ungluecklich und hat mich gleich ein paar Traenen gekostet, aber seit 10 Minuten ist die Welt wieder in Ordnung.
Also der Flug war gut, das Umsteigen hat alles hervorragend geklappt und ich bin gut angekommen. Auf dem Weg von Buenos Aires nach Santiago durfte ich sogar am Fenster sitzen, weil eine nette Dame aus Chile mit mir getauscht hat, da sie schon ganz oft ueber die Anden geflogen ist.

Also gut und puenktlich in Santiago angekommen, habe ich ewig am Gepaeckband gewartet. Und es ist das eingetreten, was ich nicht wollte. (Ich hab es noch in Frankfurt gesagt): mein Gepaeck ist nicht angekommen. Mein Spanisch war auf sowas natuelich nicht vorbereitet, aber die Chilenen und Chileninnen waren super nett. Und dann haben sie mich zu einem Schalter gebracht und die Frau wusste schon wie ich heisse und dass ich aus Frankfurt komme und das mein Rucksack noch in Paris ist, aber morgen mit dem naechsten Flugzeug kommt. Sie heisse Francisca und alles wird gut. Und da ich keine dauerhafte Adresse angegeben konnte hat sie mich zu einer anderen netten Frau gebracht, die auch ein bisschen Englisch konnte und sie hat dann fuer mich ein paar Jugendherbergen angerufen und mir dann ein billiges Zimmer Naehe Stadtzentrum besorgt fuer 5 000 Pesos/Nacht. Mir die Adresse genannt und gesagt ich solle Bus und Metro nehmen, das waer das billigste. Noch habe ich ja gehofft, dass Yuri draussen noch auf mich wartet. Aber mittlerweile war es schon 14.00 und wir sind 12.25 gelandet. Und ich konnte ihn neben den ganzen Reisegesellschaftsschildern nirgendwo finden. Irgendwie hatte ich ganz in der Aufregung vergessen, dass ich seine Handy-Nummer hab und dachte jetzt erreiche ich ihn gar nicht und wir haben uns verpasst.

Auf jeden Fall bin ich dann zum Bus, habe mir ein Ticket gekauft und es ging los Richtung Stadt Santiago. Und prompt kommt ein Kontrolleur. Irgendwie habe ich verpeilt, dass man wenn man beim Fahrer bezahlt, die Quittung als Ticket nehmen muss. Also hatte ich bezahlt, konnte es aber nicht beweisen. Ja und der Kontrolleur sprach dann leider auch schon nur noch Castellano. Und irgendwie habe ich erklaert, dass ich 1 200 Pesos bezahlt habe und ich nicht wusste, dass man diesen Zettel brauchte. Der Mann und die Frau hinter mir haben das mitbekommen und mir gezeigt wie er aussehen muss, aber ich hatte trotzdem keinen. Aber der Kontrolleur schmunzelte und meinte es ist ok, und hat mir eines gegeben. Dann habe ich die Frau hinter mir gefragt (ok, eher mit Haenden und Fuessen) wo meine Haltestelle ist, da es weit und breit keine Schilder gab. Und sie meinte in Castellano und mit Haenden ich solle ihr folgen, weil sie auch da raus muss. So geschehen. Dann ging es weiter zur Metro-Station, wo ich mich von der netten Frau verabschiedet habe. Ich habe mich dann an der langen Schlange am Ticket-Schalter angestellt. Und dann kam die Frau zurueck und hat mir ein Ticket von hier in die Hand gedrueckt und gemeint ich solle ihr folgen, weil sie noch weiter in meine Richtung muss. Ich wusste gar nicht wie mir geschah und shcon sassen wir in der richtigen Metro Richtung Jugendherberge. Wir haben versucht uns ein wenig zu unterhalten und sie hat erzaehlt, wo sie schon alles in Europa war. Sie musste eine Station vor mir aussteigen und ich habe mich tausendmal bei ihr bedankt, dafuer, dass sie mir geholfen und kein Geld wollte fuer das Ticket.
Dann habe ich nach nur kurzem Suchen auch das Hotel gefunden. Und eine aeltere Dame hat mich herzlich empfangen und wusste gleich, dass ich das Maedchen bin, dessen Gepaeck nicht da ist. Sie hat mir alles gezeigt und erklaert - auf Spanisch, sie kann kein Wort Englisch. Aber sie ist so nett und war ganz geduldig und versucht zu erahnen, was ich sagen will. Das hat bis jetzt ganz gut funktioniert. Dann bin ich in die Stadt, um mir Duschzeug, Zahnpasta und so zu kaufen, da ich 100 Euro ausgeben darf wegen dem nicht vorhandenem Gepaeck. Aber ich war sparsam, da ich ja noch hoffte, dass heute alles kommt und ich dann ja alles habe. Auf dem Weg habe ich mich zwar nicht verlaufen, bin aber an ungeplanten interessanten und huebschen Ecken rausgekommen und war dann doch 3 Stunden unterwegs. Zurueck habe ich die nette Dame gefragt, ob ich telefonieren darf, und habe den Yuri angerufen. Auch er hatte sich schon Sorgen gemacht, weil er mich am Flughafen nicht gefunden hat. Er ist dann gleich noch vorbei gekommen, und ich konnte wieder ein bisschen Englisch reden und habe ihm erstmal das ganze Disaster erzaehlt. Wir sind dann noch ein bisschen rumgelaufen. Danach bin ich auch schon recht zeitig ins Bett.

Heute frueh hat Yuri mich dann abegholt und wir haben uns Santiago angeschaut, waren Fruehstuecken (ich MUSSTE bestellen, und es hat funktioniert ;-) ) und Mittag essen und im Museum. Er hat fuer mich mit dem Flughafen telefoniert und dann hat es letztendlich auch geklappt. Genau als ich zurueck zum Hostel kam, fuhr das Auto vor und hat meinen Rucksack gebracht. Sprich jetzt ist alles wieder vollstaendig und ich bin mehr als gluecklick, dass es doch so gut ausgegangen ist. Kaum auszudenken, wenn mein Gepaeck wirklich weg gewesen waer.

So jetzt bleibe ich bis Montag frueh hier und fahre dann Richtung Patagonien, wahrscheinlich erstmal bis Puerto Mont.
Morgen hat mich Yuri eingeladen und mit noch 2 Leuten ans Meer nach Vina del Mar/Valparaiso zu einer Freundin zu fahren. Das aeltere Ehepaar kennt sich ganz gut aus in Patagonien aus und mit denen werd ich schwatzen.

Heute habe hier ich auch noch einen Franzosen kennengelernt, der auch Englisch spricht und gerade nach Chile umzieht wegen der Arbeit. Mit ihm werde ich wahrscheinlich heute Abend noch was machen.

So, alles in allem war es bis jetzt wirklich schon ein Abenteuer. Aber die Chilenen sind sehr sehr nett und hilfsbereit und versuchen selbst mein pocito castellano zu verstehen.
Das Wetter ist traumhaft - heiss und Sonnenschein.

Macht es jut. Ganz liebe Gruesse.

Wednesday, February 22, 2006

Tag der Abreise

Wow, es ist nun tatsächlich so weit. Heute Abend 20:40 Uhr ist Abflug von Frankfurt/Main. Ja, mir ist schon ganz flau im Magen. Morgen schon bin ich in Chile - in einem fremden viel gelobten Land.
Ich habe jetzt soweit fertig gepackt. Es ist alles im Rucksack drin. Auch wenn ich finde, er ist viel zu voll, aber da ist leider diesmal wirklich NICHTS mehr zum rausschmeißen.

Ganz lieben Dank, dass sich so viele so lieb bei mir verabschiedet haben!!!! Habe mich echt gefreut!

P.S. @Simone: Danke nochmal ganz doll für das sehr kurzfristige Haareschneiden und dann den plötzlichen Aufbruch! Aber ich habe den Zug nochbekommen ;-)

Ja, meiner lieben Dani auch ganz viele Dankeschöns für oje... die aufgestockte Reiseapotheke, den Sprachkurs im Lift, und die anderen vielen Dinge, die mich und dann auch dich ;-) beschäftigt haben.

UND Danke an alle die ich fragen konnte und die mir geholfen haben, dass ich halbwegs gut vorbereitet bin!!!

Auf Wiedersehen Deutschland

Tuesday, February 21, 2006

Guten Morgen liebe Sorgen, bist du auch schon aufgewacht

So, erholt vom Vortag, starte ich jetzt in den vorletzten Tag in Deutschland.
Für heute steht noch auf dem Plan: fertig packen, bei DM vorbeischauen, der lieben Unibib einen Besuch abstatten, vielleicht noch jemanden im Studentensekretariat erwischen und einen überfälligen Schein abholen (das ist wohl eher unwahrscheinlich...), sich die Haare schneiden lassen und dann heut Abend nach Karlsruhe.

Das Fahrrad

Ein Freund oder Feind am Montag Abend - nein in der Montag Nacht zum Dienstag in Heidelberg? Läuft man lieber 2 Stunden oder fährt man lieber die Strecke (unter Umständen auch mit 1,2 Promille)?
Tja, in Heidelberg wohl schon, weil dann würde man nicht auffällig fahren, weil bei 7 fahrradfahrenden Mädels Eine oder Zwei mal leicht ausschehren... und dann wird man auch nicht direkt angehalten, weil man über ein rote Ampel fährt.

Zum Tathergang: 7 fröhliche Mädels, davon 4 etwas schneller... fahren Richtung Altstadt nachdem sie schon einen lustigen Abend daheim mit noch anderen lustigen Leuten verbracht hatten. An der Kreuzung Betriebshof wurde selbstverständlich angehalten. Logisch, es war ja eine rote Ampel. Und dies wurde auch noch lautstark der Gruppe mitgeteilt. Dann ging es munter weiter... ein ganzes Stückchen. Irgendwo da, stand auf der Gegenseite die erste Polizei. Wieder wurde abermals sich laut gewundert, was denn Montag Abend die da so rum stehen. Aber das soll uns ja nicht stören. Und so ging es weiter. Nun ja, dann trennte sich der Haufen der Fahrrad-Gang in zwei Häufchen. Und irgendwie überholte uns dann eine Polizei. Dummerweise machte eine der immernoch fröhlichen Fahrrerinnen ein leichten Schwenker kurz vor der Polizei. Und schon war die ungeteilte Aufmerksamkeit unser. Aber es sollte noch einen Moment dauern. Sie fuhr weiter. Und wir natürlich auch. Allerdings unter mehrfacher, eigentlich weiser und wohlwissender erneut lautstarken Mahnung an unsere etwas unkoordinierte Teilnehmerin, sich lieber rechts zu halten. Und dann kam die Kreuzung Bismarckplatz... und abermals eine Ampel. Auch diese war rot. Unsere schon vorher leicht aufgefallene Teilnehmerin hatte sich an die Spitze gesetzt und die Führung übernommen.
Jetzt kommt der tragische Teil, man erahnt es wahrscheinlich schon.
Ja, ich war die 4. in der führenden Gruppe. Ich habe hinter mir sogar ein Auto gespürt. Aber Autos halt. Ich habe auch die rote Ampel gesehen und nach vorne gerufen, DA IST EINE ROTE AMPEL, weil das Tempo sah nicht nach Anhalten aus. Als Antwort schallte von irgendwo her zurück, ABER DIE FUßGÄNGER-AMPEL IST DOCH GRÜN. Was alles vollkommen dem Tatbestand entspricht. Aber ja, die Kreuzung war menschenleer und verlassen, und irgendwie ist die Führung über die Ampel gefahren, und irgendwie sind die folgenden 3 auch über die Ampel gefahren... und ich hatte noch nicht ganz die Ziellinie überfahren, da stand die Polizei schon neben uns. (Hier MUSS angemerkt werden, die Polizei ist ebenfalls über dieselbe rote Ampel gefahren!) Die anderen drei folgenden Mädels haben klugerweise schiebend zu uns aufgeschlossen. Japp, und dann liefen alles nach dem Schema F - lange Rede kurzer Sinn, unsere schlenkernde Führung musste pusten: 1,2 Promille. Und wir anderen 3 mussten nur die Personalien aufnehmen lassen. Mit dem mehrmahligen Hinweis, dass wir hart an der Grenze von Trunkenheit am Steuer seien, und dies eine zweite Anzeige mit sich bringen würde. Aber für Fahrradfahrer gelte 1,6 Promille, und wir hätten Glück gehabt. (Ja, ich erzähl euch gleich mal was von Glück.) Tja, und nach einem Dialog, Gespräch oder vielleicht auch Diskussion, über den Sinn dieser Kontrolle in der Montag Nacht, einer menschen- und autoleeren Kreuzung, wo man nur kurz die Ecke geschnitten hat und nicht über den Fahrrad/Fussgänger-Weg gefahren ist, der Geldmacherei der Polizei und die Klage über uns arme Studenten bla bla, haben die Dame und der Herr uns noch einen schönen Abend gewünscht und sind vondannen.
Zurückbleibt eine ,die Tränen kommenden, jetzt klar hochfokusierten Teilnehmerin, 4 Anzeigen wegen Fahren über rote Ampel mit der Folge einer Geldbuße von je rund 65,- Euro (wenn das KEINE Geldmacherei ist, das ist ja so relationsunbezogen) und je einen Punkt in Flensburg.

Ja, der Zweck der ganze Reise war ein Party in der Altstadt, wo viele viele Mediziner waren. Dort angekommen, später als geplant, war auch dort schon die Polizei und hat die Veranstaltung abgeblasen. (Zu dem Zeitpunkt war es so 1 Uhr nachts.) Aber nichts desto trotz, die Hütte war noch voll, und wir haben auch grad noch so reingepasst. Und da hat man dann alle aus dem Semester getroffen und wusste nicht, wo man zuerst erzählen sollte... immerhin gibt es wichtige Sachen wie Wie-war-Klausur? und Was-machst-du-in-den-Semesterferien?-Themen. Und dann ging dann da auch noch etwas Zeit rum. Dort war doch ziehmlich bald Schicht im Schacht. Dann hat sich die ganze Masse zähflüssig und lautstark nach draußen, vor das Haus bewegt. Auch dort wurde nochmal Zeit totgeschlagen, und sich mit viiiiielen betrunkenen Studenten gedrückt und verabschiedet und noch mal verabschiedet und gedrückt. Und dann hieß es wieder Aufbruch, diesmal Richtung heimisches Bett (es wollte definitiv niemand von uns mehr weg). Mittlerweile ist die Nacht "tatsächlich" schon auf 2.30 fortgeschritten.

Heidelberg schläft. Die Autos stehen in den Garagen. Ja immerhin es ist Montag Nacht. Nur unser "Freund und Helfer" scheint wie aus einem Bienennest gejagt worden zu sein. Aus allen Ecken. Kreisend, schleichend, neben dir anhaltend, obwohl du nur da stehst und dabei bist, nach und nach das Grüppchen auf dem Heimweg zu verkleinern. Von über all her, nicht eine, oder zwei, nein, ach drei ist doch nicht genug; Montag Nacht im schlafenden Heidelberg, wo ein paar Medizinstudenten unterwegs sind, ein wenig die Prüfung zu feiern in den Semsterferien. Der Heimweg war noch von ordentlichen über-die-Ampel-Schieben und zig mal umkreist werden von der Polizei begleitet. Was mit der Zeit nicht nur anstrengend , sondern auch penetrant und nervig wurde. Wir sind doch keine Schwerverbrecher, die rund um die Uhr auf Schritt und Tritt überwacht werden müssen. Es gibt glaub ich wirklich Gefährlichere als wir! Sollen sie ihre Kapazitäten doch sinnvoller einbringen, als Monatg nachts in den Semesterferien in der Studentenstadt Heidelberg. Streikt nicht gerade die Müllabfuhr????

Und jetzt sitz ich hier und musste noch fix meiner Empörung Verhör verschaffen. Aber jetzt ruft auch die Koje für mich!

P.S.: Der erste Teil des Abends war suuuper lustig! Und der mittelletzte auch! Und wir versuchen es mit Revision... 4 gegen 2?

Monday, February 20, 2006

Es ist vollbracht

Die Klausur ist vorbei! Gott sei Dank. Die Nerven lagen in den letzten Tagen mehr als blank. Und irgendwann kommt auch noch die Panik bei der Erkenntnis des riesigen Topfes an Nichtwissen ...

Aber glücklicherweise scheint es doch gereicht zu haben. Inoffiziell mit einem Punkt mehr als mindestens gefordert durchgekommen.

Wie pflegen wir immer zu sagen (gell, Dani): das Gehirn wird jetzt wieder auf RESET gestellt und die Welt hat uns wieder!

So heute noch ein paar Wege erledigen für Chile, weil nun geht es los mit richtig packen.

Heute abend muss man natürlich den Stress erstmal begießen, und da heißt es volles Haus bei uns.

Und wow, die letzten 1,5 Tage sind noch ganz schön vollgestopft... aber ich freu mich drauf mal wieder raus zu kommen.
Und natürlich möcht ich noch ganz viel Telefonieren!!! Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!

Thursday, February 16, 2006

Fundgrube

Für gute alternative Musik:

http://youaintnopicasso.blogspot.com

Erster kleiner Abschied

... per Telefon.

Nun ja, schon komisch - zwar bin ich noch ein paar Tage in Heidelberg und hab mich trotzdem schon von meinen Eltern verabschiedet... denn morgen geht's für sie nach Vietnam.

Da wird einem schon ein bisschen anders, wenn man nochmal darüber erzählt und einem der "Ernst der Lage" der baldigen Abreise bewusst wird. Aber ich freu mich, denn ein Erlebnis und eine neue Erfahrung wird es auf jeden Fall...

Wednesday, February 15, 2006

Der Countdown läuft ... tic tac

.... es sind nur noch 7 Tage bis zum Abflug. Oje, oje. Jetzt wird mir schon recht bang... wo es so langsam richtig ernst wird. Und es gibt noch einige Wege zu erledigen.

Vielleicht ist es auch ein Vorteil, dass ich mir grad gar keine Gedanken machen kann, weil mein Kopf voll gestopft ist bzw. noch wird mit Physiologie, Histologie, Anatomie ... und noch recht durcheinanderer Biochemie.

Ja, das 3. Semester ist nun schon wieder fast vorbei... noch ganze 2 Tage (Aber als grundsätzliches Resumee, mal abgesehen von der Plackerei, war es richtig interessant und mit guten Praktika). Gestern hatte ich meine Volleyball2-Prüfung im Sportinstitut. Glaub, sie lief soweit ganz gut, aber die Noten hängen leider erst im April aus. Also heißt es, sich wieder in Geduld üben ... was ich doch gar nicht mag!!!

Morgen heißt es dann das letzte Mal Arbeiten bevor ich weg bin...
Am Freitag noch einmal Seminar und Histo-Kurs.
Das WoE: wohl eher nicht ansprechbar.
Aber ab Montag Nachmittag kann ich mich auch wieder den wichtigen Chile-Dingen widmen und allem anderen natürlich.

Das waren dann auch schon wieder die überragenden Neuigkeiten des Tages.

Tuesday, February 07, 2006

Trara! - das erste Bild

Nun hier auch mal ein Bild.
Vorallem auch an meine lieben Eltern daheim, da ich euch ja leider gar nicht mehr davor sehen werde und ihr auch sonst noch gar nicht wisst wie meine Reiseausrüstung aussieht. Und damit ihr im "Bilde" seid bevor ich Ostern in voller Montur wieder zu Hause einfliege...


Dies ist nun mein werter Begleiter für die kommenden 7 Wochen. (Und zwar der Linke in grau.)

@Agnes: Japp, er ist es tatsächlich geworden! Danke nochmal für deine tatkräftige Unterstützung in meiner Entscheidungsfindung *g*

Sunday, February 05, 2006

Was einem nicht alles so aufm Herzen liegt

Tja, ich bin da ja mal nun wirklich gespannt, ob das alles so funktioniert: ein E-Ticket als Flugticket.

Neumodisch wie ich bin (hihi, da muss ich glatt selber lachen) - hab ich mich mal drauf eingelassen und nicht die herkömmliche Methode des Zuschickenlassen des Papierflugtickets gewählt... jetzt bin ich, nein mein Platz im Flugzeug, nur noch eine Nummer... die ICH schon habe... jetzt hoffe ich, dass die vielen netten Leute am Flughafen AUCH davon wissen.

Ich hoffe ernsthaft, dass alles klappt. Ein bisschen komisch ist es schon... mein erster Ausflug 100% komplett allein ausgeführt (wo ich doch von nix ne Ahnung hab!) ... ich mache 3 Kreuze, wenn ich in Chile angekommen bin. Dann hab ich schon mal den Flug richtig gebucht!

Darf man hier eigentlich auch politische Kommentare veröffentlichen? Naja, wie auch immer, bei dieser momentan wirklich traurigen Situation in bestimmten Teilen der Welt, bin ich jedenfalls sehr froh als Europäerin momentan nach Südamerika und nicht woanders hin zu gehen.
Und hey, Chile hat ja auch ein weibliches Staatsoberhaupt, und auch noch Ärztin! Das kann ja nur gut gehen *lol*.

Thursday, February 02, 2006

Everything counts... even the tiniest detail

...das ist was die Dani meint ;-)

Nun gut, da es nichts wirklich spektakulär Neues zu berichten gibt, gebe ich einfach mal wieder den Zwischenstand durch.

Es sind nur noch 20 Tage bis zum Abflug. Aber viel schlimmer ist, dass es nur noch 18 Tage zur Klausur sind... und das macht mir definitiv mehr Angst!

Ansonsten bin ich mächtig ko. Vielleicht wegen meiner Antikörperbildung aufgrund der Impfung (?) oder einfach nur, weil es momentan alles ein bisschen viel ist (more likely).

So, jetzt ruft die Koje ... auch wenn die fantastische 8.00-Vorlesung ohne mich stattfinden wird.

(Ach, stimmt, ein schlimmes Highlight gabs heut noch: ich musste erfahren, dass die grauenvolle unmenschliche Vorlesungszeit von 8.00 fünf Tage die Woche noch einmal getoppt wird - und das im 4. Semester mit 7.30! Ich glaub echt langsam mein Schwein pfeift ... welcher Theoretiker schreibt diese Stundenpläne für Studenten?????)

Also guts Nächtle!